Füllung, Inlay oder Veneer

Möglichkeiten der Zahnwiederherstellung

Bei der Zahnwiederherstllung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Auf dieser Seite möchten wir Sie über drei moderne Mehthoden informieren. Jede davon ist auf ein bestimmtes Zahnproblem abgestimmt, so dass es bestmöglich behandelt werden kann:

Was ist ein Veneer?

Veneers, auch Verblendschalen genannt, sind etwa 0,5 mm dünne Keramikschalen, die wir auf lhre Zähne kleben.

Wir können mit Veneers zerstörte Zahnsubstanzen wieder aufbauen und Zahnstellungen oder unschöne Verfärbun­gen korrigieren. Dazu muss nur eine minimale Schicht Zahnschmelz abgetragen werden.

Wie wird es befestigt?

Durch die chemische Verbindung zwischen Keramik und Zahnschmelz entsteht eine lichtdurchlässige und zahn­färbene Einheit mit unvergleichlich natürlicher Ästhetik. Veneers sind auch in punkto Härte, Elastizität und Abrieb­festigkeit ausgezeichnet belastbar. Sie lassen sich in Form und Farbe ganz individuell nach lhren Wünschen gestal­ten.

Veneers – die sanfte Korrektur zum perfekten Lächeln

Die klassische Füllmethode: Kunststoff-Füllungen

Eine sehr weit verbreitete Art der Füllung ist die Kunststoff-Füllung. Kunststoff ist zahnfarben und dadurch sehr ästhetisch. Durch das Einkleben der Füllung muss weniger gesunde Zahnsubstanz entfernt werden als bei einer Füllung mit Amalgam. Kunststoff ist nicht gesundheitsschädigend.

Das Problem mit Amalgam-Füllungen

Beim Anfertigen einer Amalgamfüllung wird flüssiges, gesundheitsschädigendes Quecksilber frei. Deshalb ist Amalgam bei Kindern bis 18 Jahren und Schwangeren verboten. Jede Zahnarztpraxis muss die Amalgamreste als Sondermüll entsorgen lassen. Weitere Nachteile sind:

•    grau-schwarze Farbe
•    da Amalgam nicht geklebt werden kann, muss beim Bohren vieI gesunde Zahnsubstanz geopfert werden.

Was ist ein Inlay?

Das Inlay ist die optimale Füllung für den Zahn. Ein Inlay (auch Einlagefüllung genannt) wird auf einem Modell lhres Zahnes von einem Zahntechniker im Labor hergestellt und dann in lhren Zahn eingeklebt. Es passt präzisionsgenau in den Defekt lhres Zahnes.

Es gibt zwei Materialien, die für Inlays verwendet werden. Einerseits besteht die Möglichkeit das Inlay aus Gold zu fertigen. Andererseits können Inlays aus Keramik hergestellt werden.

Keramik: Belastbar wie ein gesunder Zahn

Bei höherem Anspruch an die Ästhetik kommen Kera­mik-lnlays zum Einsatz. Sie werden in den Zahn einge­klebt. Inlays aus Keramik sind zahnfarben. Keramik löst keine Allergien aus und ist so aus bioverträglicher Sicht der Werkstoff erster Wahl.

Auch hier ist die Belastbarkeit des Materials so hoch wie bei einem gesunden Zahn.

Wann werden Inlays eingesetzt?

Mit einem Inlay können wir auch bei umfangreichen Defekten die Funktion, Stabilität und Optik lhres Zahnes dau­erhaft wiederherstellen. Im Hinblick auf ihre Langlebigkeit sind Inlays eine durchaus wirtschaftliche Versorgungsform für lhre Zähne. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einfach einen Termin.

Die Vor- und Nachteile von Gold-Inlays

Gold-Inlays sind vor allem für die Behandlung größerer Defekte im hinteren Seitenzahnbereich gut geeignet, da dieses Material extrem stabil und haltbar ist. Gold passt sich durch seine Formbarkeit sehr gut der na­türlichen Abnutzung der anderen Zähne an.

Die Nachteile von Gold-Inlays sind die gelbliche Farbe, der derzeit hohe Goldpreis und die Wärmeleitfähigkeit des Metalls.

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